Die Gebäude in La Gualda wurden Ende der Achtziger Jahre von einem Norditaliener errichtet. Er wollte auf dem Gelände eine
Wildschwein-Zucht betreiben und lies deshalb zwei Garagen aus Betonsteinen errichten und stellte je ein Chalet aus Holz obendrauf. Das dritte, kleinere Chalet lies er auf einem einfachen Betonfundament errichten.
Diese Bauart und vorallem die Chalets dürften einzigartig sein in der Toscana, da der Baustoff Holz in dieser
Region viel zu wertvoll und daher auch zu teuer ist.
Für unsere Renovationspläne ist die vorhandene Bausubstanz aber ideal. Die beiden Betongaragen sind lediglich durch
eine Mittelmauer in zwei Räume aufgeteilt. Auf der Grundfläche von 9 x 9 m können wir ohne Rücksicht auf Vorhandenes eine Wohnung erstellen. Die Chalets sind ausnahmslos aus Holz, was den Umbau der bestehenden
Wohnung sehr einfach macht. Nach dem Umbau werden wir insgesamt vier Ferienappartements mit je drei Schlafzimmern, Wohnraum, Küche, Terrasse oder Gartensitzplatz mit Steingrill, Bad und separatem WC zur Verfügung
haben.
Das dritte Haus, im Grundriss nur 6 x 6 Meter, werden wir auf der Ostseite um rund 13 m2 für Küche und Bad
vergrössern. Mit zwei Doppelschlafzimmern, einem Wohn-Esszimmer und einer grosszügigen Terrasse ist es ideal für eine Familie mit zwei Kindern oder zwei befreundeten Paaren.
Da La Gualda 15 Kilometer oder 30 Minuten vom Meer entfernt ist, möchten wir an zentraler Lage auf dem Grundstück
einen Pool errichten. Über die Grösse werden wir uns in Gespräch mit den zuständigen Baubehörden einigen müssen.
Das sechs Hektaren grosse Grundstück besteht insgesamt aus 30 einzelnen Parzellen. Gemäss aktueller
Bauverordnung ist es möglich jede dieser Parzelle zu bebauen. Dies gibt uns die Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt weitere Bungalows entweder selbst zu bauen oder die Parzelle langjährig im Baurecht zu
verpachten.
|